Sind Marketingfunnels sch**e?
Gestern sah ich ein Youtube-Interview von meinem Freund und Geschäftspartner Robin Heintze. Mit seinem Gast, Henriette Frädrich, diskutierte er, ob und warum Marketingfunnels sch**e sind. 
Die Zusammenfassung (am besten schaut Ihr Euch das Interview einfach an) aus dem Interview:

Marketing ist heute zu standardisiert, zu automatisiert und zu austauschbar. Das Menschliche und Unerwartete fehlt meist. Kein Überraschungsmoment mehr. 

Interessant, oder? Denn wo, wenn nicht im Marketing sollte man sich mal erlauben, Dinge zu machen, die total super, aber auch ein Griff ins Klo sind? Einfach mal Neues ausprobieren?

Und wenn wir ehrlich sind: Wir haben einen tollen Job, aber wir sind auch keine Notärzte so wie Dirk, mein Nachbar. Fehler bei uns entscheiden so gut wie nie über Leben oder Tod.

Auffallen kann jeder. Schlechte Beispiele lesen wir jeden Tag in den Medien. Aber Menschen mit seinem Marketing emotional erreichen, das ist schon schwieriger aber um so lohnenswerter.

Marketing muß wieder authentischer werden, um wirklich Kunden zu erreichen. Wirklich authentisch und nicht nach dem Motto: „Lass uns mal überlegen, wie wir bei unserer Zielgruppe wieder authentischer rüberkommen“. 

Ein Foto mit Luftballons die deiner Follower-Zahl darstellen mit lachenden Menschen zu posten,. Monday morning inspirational quote, throwback Thursday, Adventskalender … das kann doch kein Mensch mehr sehen!

Henriette Frädrich erzählte, wie Sie als noch kleines B2B Start-up auf einer Pharmamesse mit Insektenlollis auf sich aufmerksam machte. Die Marketingstrategie war, dass Sie, die Gründerin, das einfach cool fand. Und mit Aufmerksamkeit und Sympathie belohnt wurde. Hey, die machen’s anders!

Genauso wie der Chef des Müsliherstellers Seitenbacher, der trotz aller Warnungen der  Marketingexperten den Text seiner Werbung einfach persönlich ins Mikro schwäbelt (er hat einen schwäbischen Akzent) – weil er darauf Lust hat und denkt, es ist total witzig.

Wenn jeder nur das macht, was er gut und witzig findet, dann kann ja eigentlich ab jetzt auch die Buchhaltung Marketing übernehmen, oder? Nicht ganz! 

Marketing und Vertrieb bleiben weiterhin Disziplinen, bei denen know-how und Umsetzung ausschlaggebend sind für den Erfolg. Aber es benötigt die besonderen Momente, das Unerwartete, nicht geplante. Mit Hirn aber auch mit Herz. 
Zum Beispiel mit persönlichem Story-telling auf Linkedin. Indem Du auch mal eine Schwäche von Dir bekannt gibst, es kann eine Geschichte sein, von einer Zeit als es Dir oder Deinem Unternehmen nicht so gut ging und Du erzählst, wie Du diese Situation gemeistert hast.

Keine einfache Aufgabe, so „die Hosen herunter zu lassen“. Aber, und das verspreche ich Dir, eine Lohnenswerte. Wenn Du bereit bist, mit Herz und Hirn, Authentisch und Persönlich deine Zielkunden zu erreichen, kann ich Dich begleiten. Wie genau, das erkläre ich Dir, wenn Du ein Termin mit mir vereinbarst. Bist Du bereit?

Telefontermin mit Zoran vereinbaren